H2-Cluster Köln

Im Großraum Köln haben viele bekannte Chemie- und Industrieunternehmen ihren Sitz. Diese eint ein hoher Energiebedarf und damit ein großes CO2-Einsparpotenzial. Damit der dafür benötigte Wasserstoff zeitnah bereitsteht, binden wir das Cluster Köln an den Grenzübergangspunkt Zevenaar (Niederlande) und das Cluster der Initiative GET H2 an. Mit dem geplanten Nord-Süd-Korridor zwischen Wilhelmshaven und Wesseling wollen wir Wasserstoff von der Nordseeküste direkt ins Rheinland bringen – sozusagen bis vor die Haustür. 

Für die Wasserstoff- und Energieproduktion vor Ort könnten zudem noch in Betrieb befindliche und stillgelegte Kraftwerkstandorte genutzt werden – sie bieten potenzielle Flächen für künftige H2-ready-Kraftwerke und Elektrolyseure. Zudem besteht in Köln die Chance, einen Großteil der Fernwärme-Versorgung auf Wasserstoff umzustellen. 

Blick auf die Kölner Skyline mit Kranhäusern und Dom als Symbol für die Region und das H2-Cluster Köln.
Karte des H2-Clusters Köln mit geplanten Wasserstoff-Leitungen und der angeschlossenen Industrie in der Region.
Legende der H2-Cluster-Karte Köln mit Symbolen für Leitungen des H2-Kernnetzes und angeschlossene Industriezweige.