Den Auftakt machte der Dialogmarkt am 8. Mai in Coesfeld. Es folgten Veranstaltungen in Dorsten (22. Mai), Emsbüren (27. Mai) und Wettringen (28. Mai). Zahlreiche Bürger sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Projektplanung zu informieren.
An mehreren Themeninseln konnten die Besucher in den direkten Austausch mit Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen kommen: von der aktuellen Korridorplanung, über Fragen zum Leitungsbau oder Natur- und Umweltschutz bis hin zum Ablauf des Genehmigungsverfahrens. Gleichzeitig hatten sie die Möglichkeit, Hinweise zu lokalen Gegebenheiten oder persönlichen Betroffenheiten direkt an das Projektteam weiterzugeben.
„Wir setzen bewusst auf den frühzeitigen Austausch mit der Öffentlichkeit, um Transparenz über die Planungsschritte zu schaffen und Hinweise aus den Regionen aufzunehmen. Die Rückmeldungen aus den Dialogmärkten sind für die weitere Planung von großem Wert“, erklärt Hubert Jesolowitz, Leiter des Wasserstoff-Projekts Emsbüren-Dorsten. „Über den offenen und konstruktiven Austausch haben wir uns sehr gefreut.“
Die Dialogmärkte sind Teil der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung, mit der Thyssengas Transparenz und eine Möglichkeit zum persönlichen Austausch schaffen möchte. Thyssengas wird die Information von Kommunen und den Dialog mit der Öffentlichkeit auch in den kommenden Phasen des Projektes weiterführen.
Das H2-Leitungsprojekt Emsbüren-Dorsten ist ein zentraler Abschnitt im sogenannten Nord-Süd-Korridor, über den künftig klimafreundlicher Wasserstoff aus Küstennähe bis ins Ruhrgebiet transportiert werden soll. Mit dem geplanten Leitungsabschnitt leistet Thyssengas einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie.
Weitere Informationen zum Projekt unter: h2-emsbueren-dorsten.de