Freigespülte Erdgasfernleitung in Warstein: Thyssengas schließt Sicherungsmaßnahmen erfolgreich ab

In dieser Woche hat Thyssengas die Arbeiten zur Sicherung einer freigespülten Erdgasfernleitung in Warstein abgeschlossen. In den vergangenen Tagen wurden verschiedene Sicherungs- und Leitungsbaumaßnahmen erfolgreich umgesetzt.

Einerseits haben Arbeiten an dem im Zuge verschiedener Hochwasserereignisse freigespülten Leitungsstück im Flussbett der Möhne stattgefunden. Durch eine zusätzliche Ummantelung des Leitungsteils sowie in das Flussbett eingebrachte Natursteine konnte ein zusätzlicher Schutz gegen den Wasserdruck sowie Treibgut erreicht werden. Andererseits wurde rund 1,5 Kilometer nördlich auf derselben Leitung eine zusätzliche Armatur verbaut. Diese Absperreinrichtung ermöglicht es, im Fall einer Beschädigung des freigespülten Leitungsabschnitts, die Auswirkungen auf das nachgelagerte Versorgungsgebiet zu verringern.

Zudem wurde in Sundern-Hövel, westlich von Schloss Melschede, eine temporäre Leitungsverbindung errichtet. Hier wurden zwei bestehende Erdgasfernleitungen miteinander verbunden, um einen „Bypass“, das heißt
eine alternative Versorgungsroute, zu schaffen.

Mit Abschluss dieser Maßnahmen ist technisch sichergestellt, dass die regionale Gasversorgung auch im Fall einer Beschädigung der freigespülten Leitung aufrechterhalten werden kann. Zudem wurde die Voraussetzung
geschaffen, Anfang 2025 eine dauerhafte Instandsetzung beziehungsweise Neuverlegung des betroffenen Leitungsabschnitts umsetzen zu können. Hierzu steht Thyssengas bereits im Austausch mit den zuständigen Behörden sowie Kommunen.

Pressemitteilung

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