Parallel wird rund eineinhalb Kilometer weiter südlich an der Möhne gearbeitet. Hier quert dieselbe Gasleitung unterirdisch das Flussbett. Durch Hochwasser war ein Stück der Leitung in diesem Bereich freigespült worden. Der freigespülte Abschnitt hatte sich zuletzt – auch aufgrund der aktuell hohen Pegelstände – vergrößert.
Kurzfristig wird in der Nähe von Gut Welschenbeck eine Baustraße zur Möhne sowie ein Bauplatz für Maschinen und Material eingerichtet. Derzeit finden vor Ort verschiedene Sicherungsmaßnahmen im Flussbett statt, um die betroffene Leitung in ihrem bestehenden Verlauf bestmöglich zu schützen.
Parallel zu den beschriebenen Maßnahmen plant Thyssengas die Errichtung einer temporären Transportverbindung zu einer anderen Gasleitung, um die Versorgung auch bei einem Ausfall der betroffenen Leitung zu sichern. Gleichzeitig würde dieser „Bypass“ erlauben, das freigespülte Leitungsstück aus dem Bereich des Flussbetts der Möhne in eine alternative Trasse verlegen zu können. Hierzu ist das Unternehmen ebenfalls im engen Austausch mit der Stadt Warstein und den zuständigen Behörden. Thyssengas wird erneut informieren, sobald sich die Planungen konkretisieren.
Alle Maßnahmen finden in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden statt.