Studie zeigt: Standortvorteile für Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei der großvolumigen Produktion von grünem Wasserstoff

Eine aktuelle Studie mit dem Titel „Quo vadis, Elektrolyse?“, die Thyssengas gemeinsam mit den Element Eins-Projektpartnern Gasunie und TenneT durchgeführt hat, geht der Frage nach, wie eine effiziente Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland aufgebaut werden kann.

Dabei hat sich gezeigt: Entscheidend ist die integrierte Planung der Infrastruktur in den Bereichen Strom und Gas. Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH, führt hierzu aus: „Unsere Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass wir Gas- und Strominfrastrukturen integrativ denken müssen. Power-to-Gas ist die Schlüsseltechnologie für den Wasserstoffhochlauf und letztlich für eine erfolgreiche Energiewende.“

Auf Basis dieser integrierten Planung der Sektoren Gas und Strom können geeignete Standorte für die Wasserstoff-Elektrolyse identifiziert werden. Die Studie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass das nordwestliche Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei der zukünftigen Produktion von grünem Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen. Diese Region könnte durch einen fünfstufigen Entwicklungsplan bis 2035 erschlossen werden.

Die gesamte Studie inklusive des Entwicklungsplans kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

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