Projekt Ruhrtalleitung: Papierfabrik R.D.M. Arnsberg erhält einen zusätzlichen Anschluss an das Transportnetz der Thyssengas GmbH – Bauarbeiten haben einseitige Straßenführung mit Ampelschaltung zur Folge

Im Bereich der Hellefelder Straße 94 wird es ab dem 11.04.2023 für voraussichtlich drei Wochen zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.

Der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas errichtet eine Anschlussleitung für die Papierfabrik R.D.M. Arnsberg. Diese Baumaßnahme erfordert eine Querung der Hellefelder Straße. Zur Durchführung wird eine halbseitige Sperrung der Straße eingerichtet. Der Verkehr wird durch eine Ampelschaltung aufrechterhalten. Bedingt durch die genannten halbseitigen Straßensperrungen fallen im Baustellenbereich für die Dauer der Maßnahme mehrere Parkplätze weg.

Im Anschluss an die Straßenquerung folgen ab circa Anfang Mai noch weitere Bauarbeiten, die mit der Anschlussleitung im Zusammenhang stehen. Das hat zur Folge, dass die nördliche Zufahrt zu den Häusern 94 und 96 in der Hellefelder Straße bis voraussichtlich Mitte August gesperrt sein wird. In diesem Zeitraum sind die genannten Häuser über die südliche Zufahrt erreichbar.

Die Planung und Umsetzung der Maßnahme erfolgen in enger Abstimmung mit den Vertretern der Stadt und Stadtwerke Arnsberg sowie den zuständigen Behörden. Thyssengas bittet um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden dazu gesondert informiert. Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem Projekt Ruhrtalleitung.

Über das Projekt Ruhrtalleitung

Aufgrund gestiegener Kapazitätsbedarfe baut die Thyssengas GmbH seit 2018 ihr Gastransportsystem in der Region Wickede / Arnsberg / Meschede – die sogenannte Ruhrtalleitung – aus. In mehreren Bauabschnitten wird das bestehende Leitungssystem erneuert und in diesem Zuge die Transportkapazität erhöht. Über die Ruhrtalleitung werden die nachgelagerten Netze der örtlichen Stadtwerke sowie zahlreiche Großabnehmer wie Industriebetriebe oder Kraftwerke mit Gas versorgt. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für 2026 geplant.

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