Kapazitätserweiterung Rheine: Vollsperrung der Hafenbahn kann vorzeitig aufgehoben werden

Seit Anfang Juli arbeitet der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas auf der Hafenbahn in Rheine an einer neuen Gasleitung.

Für die Maßnahme war eine Vollsperrung der Fahrbahn zwischen Hauenhorster Straße und Karolinenstraße notwendig. Ebenso war die Catenhorner Straße im Bereich Görresstraße von der Baumaßnahme betroffen. Nun kann die Hafenbahn bereits am Nachmittag des 10.09.2021 wieder für den Verkehr freigegeben werden – rund zwei Wochen früher als zunächst geplant. Derzeit wird die Fahrbahnoberfläche wiederhergestellt. Die Görresstraße ist bereits wieder freigegeben.

„Aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt, der zuständigen Ordnungsbehörde, den Stadtwerken Rheine, den Technischen Betrieben Rheine und der Deutschen Bahn, konnten wir die Leitungsbauarbeiten zügig abschließen. Dies ist umso erfreulicher, da durch das Unwetter im Juli die Baustelle mehr als eine Woche unter Wasser stand und wir mit den daraus resultierenden Folgen umgehen mussten. Für das äußerst konstruktive Miteinander möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken“, so Stephan Meyer, zuständiger Projektleiter bei Thyssengas.
Im Zusammenhang mit dem Projekt erfolgen bis Ende September weitere Bauarbeiten im weiteren Verlauf der Catenhorner Straße in Fahrtrichtung Catenhorn. Betroffen sind die Waldmarkstraße und die Goldbergstraße, deren Einmündungen in offener Bauweise gequert werden müssen. Dazu wird die Einmündung zur Waldmarkstraße ab dem 08.09.2021 für rund zwei Wochen jeweils halbseitig gesperrt, die Einmündung zur Goldbergstraße wird ab dem 13.09.2021 für rund eine Woche vollgesperrt. Entsprechende Beschilderungen werden mit Beginn der Maßnahme eingerichtet. Die Catenhorner Straße selbst ist von diesen Arbeiten nicht betroffen.

Über das Projekt

Im Norden von Rheine entsteht derzeit das Gewerbegebiet „IndustrieRaum 30/70“. Unter anderem soll dort bis Jahresende eine große Kaffeerösterei in Betrieb gehen. Das führt künftig zu einem höheren Erdgasbedarf in der Region. Um diese höheren Kapazitäten zuverlässig bereitstellen zu können, nimmt Thyssengas aktuell Anpassungen an ihrem Gasnetz vor. Dazu werden derzeit Teilstücke des Netzes in und um Rheine neu gebaut, andere Abschnitte für die künftig notwendigen Transportmengen ertüchtigt.

Für Rückfragen:

Marina Pochert und Daniela Weß
Kommunikation und Energiepolitik
Tel: 0231 91291-1469 / 0231 91291-1470
Mail: projekte@thyssengas.com

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