Alarmstufe im Notfallplan Gas ausgerufen – Versorgung aktuell uneingeschränkt gewährleistet

BMWK ruft Alarmstufe des Notfallplans Gas aus – Versorgung aktuell uneingeschränkt gewährleistet

Dortmund, 23.06.2022 – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 23.06.2022 die Alarmstufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Die Alarmstufe ist die zweite von insgesamt drei Eskalationsstufen.

Die Gasversorgung in Deutschland ist aktuell uneingeschränkt gewährleistet. Es gibt derzeit keine Versorgungsengpässe.

Grund für die Ausrufung der Alarmstufe ist laut BMWK die seit dem 14. Juni 2022 bestehende Kürzung der Gaslieferungen aus Russland und das weiterhin hohe Preisniveau am Gasmarkt. Das BMWK bewertet die aktuelle Lage als eine Störung der Gasversorgung, die zu einer erheblichen Verschlechterung der Gasversorgungslage führe. Der Markt sei aber noch in der Lage, diese Störung oder die Nachfrage zu bewältigen. Die Information des BMWK findet sich hier:

BMWK - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ruft Alarmstufe des Notfallplans Gas aus – Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet

Die erste Stufe, die Frühwarnstufe, wurde bereits am 30.03.2022 ausgerufen.

Bereits seit Ende März tauschen sich die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) kontinuierlich mit dem BMWK und der Bundesnetzagentur (BNetzA) über die aktuelle Versorgungslage aus. Darüber hinaus hält Thyssengas engen Kontakt zu den angeschlossenen nachgelagerten Netzbetreibern, Industriekunden und Kraftwerken.

Sobald neue Informationen zur aktuellen Versorgungssituation vorliegen, wird Thyssengas erneut informieren.

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